Ich heiße Manuel Selbach und wohne aktuell in Frankfurt am Main. Nach meiner Ausbildung als Softwareentwickler habe ich ca. 15 Jahre in der Marketing-Agentur-Branche sammeln dürfen, davon 7 Jahre als Teamleiter. Dabei habe ich die Haltung des Servant Leaders vertreten und mich in dieser Zeit mit agilen Werten, agilen Arbeitsweisen, der Systemtheorie nach Luhmann, gewaltfreier Kommunikation nach Marshal B. Rosenberg und weiteren Themen auseinandergesetzt, um mit meinen Mitarbeitenden wertvolle Produkte für unsere Kunden:innen zu erarbeiten, meine Mitarbeitenden auf Augenhöhe zu begegnen und diese weiterzuentwickeln.
Durch meinen Austausch auf Meetups, Konferenzen, etc. bemerke ich, dass nicht nur ich diese Themen und Herausforderungen habe. Durch unsere immer schneller werdende, digitale Welt werden Organisationen immer mehr damit konfrontiert, sich anzupassen. Manchen gelingt dies, anderen weniger. Themen wie u.a. die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, Fluktuation, sich ändernde Rahmenbedingungen (z.B. Corona), Arbeitsweisen spielen eine immer wichtigere Rolle. Dabei geht es hierbei nicht nur darum, dass sich der Mitarbeitende wohler fühlt, sondern durch Studien belegt, erwirtschaften Organisationen durch z.B. Quit Quitting erheblich weniger. Ich beschließe meine Zeit, meine Kompetenzen und Fähigkeiten nicht nur einem Team, sondern ganzen Organisationen zur Verfügung zu stellen und möchte unterstützen, diese Themen zu bewältigen. Als Certified New Work Consultant and Agile Coach biete ich dir mit meiner coachenden Haltung Unterstützung für deinen Weg an.
Meine Philosophie war mir klar, nur hatte ich lange kein einfaches Wort dafür. Mit "New Work" und der Beschreibung von Frithjof Bergmann komme ich meiner Haltung zur Arbeit und dem, wie eine Organisation seine Mitarbeitenden darin betrachten soll, am nächsten.
Bergmann: „New Work hat das Ziel, das gegenwärtige Lohnsystem zu überwinden. Menschen sollen der Arbeit nachgehen, die sie wirklich, wirklich wollen und mit technologischer Unterstützung Produkte selbst herstellen, die sie zum täglichen Leben brauchen.“ - Frithjof Bergmann
Dabei sind mir 3 Säulen wichtig für mich zu betrachten:
Ist ein Individuum gestärkt, so kann es für andere stark sein. Um in einer Gruppe seine Stärke/n auszuspielen und anderen zur Seite stehen zu können, muss Offenheit untereinander herrschen. Ist diese Offenheit in einem Team / einer Gruppe nicht gegeben, so verbergen sich oft Dinge unter der “Wasseroberfläche”, nehme ich das “Eisbergmodell nach Freud” als Referenz. Herrschen Spannungen auf der Beziehungsebene, so haben diese mit großer Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf den Sachinhalt (Bezug auf “4 Seiten einer Nachricht – Schulz von Thun”). Somit sind bestimmte Aspekte für ein starkes ICH wichtig:
Alleine lässt sich schon viel erreichen und um im Team zusammen Themen zu bewegen, Konflikte zu bewältigen und sich täglichen Herausforderungen zu stellen, unterstützt das “Starke ICH”. Dennoch sind ganz wichtige Punkte zu beachten, kommt es zur Zusammenkunft von Menschen, gerade im Kontext der professionellen Zusammenarbeit. Ist ein Team erst einmal verbunden, so kann dies viel einfacher auf Veränderungen reagieren und zusammen fast jede Herausforderung bewältigen. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass u.a. folgende Punkte im Team etabliert werden, welche auf die agilen Werte (siehe weiter unten) einzahlen:
Eine starke Organisation benötigt ein starkes ICH und starke Teams. Sind diese Grundlagen geschaffen, so können diese selbstlernenden und –organisierten Teams in lokalem Ausmaß Lösungen in sich suchen. Um nun von einer starken Organisation zu sprechen, müssen diese lokalen Erkenntnisse und Lösungen geteilt werden. Weiterhin profitiert eine starke Organisation von einem agilen Organisationsaufbau, der es ermöglicht fluide oder fixe Strukturen mit interdisziplinären, “crossfunktionalen” oder disziplinären Teams schnell auf Veränderungen zu reagieren und Experimente als Chance zum Lernen zu sehen.
Bei diesen 3 Säulen habe ich mir die agilen Reifegrade (AR) von Judith Andresen (TBD Link) betrachtet. Hier finde ich das "starke WIR" in AR-D und AR-C und die "starke ORGANISATION" in AR-B und AR-A wieder, da diese aufeinander aufbauen. Aus meiner Perspektive benötigt das Ganze ein Fundament, welches ich mit dem "starken ICH" setzen möchte und somit AR-E ergänze. Dies ist die Grundlage dafür, dass ein Team und damit ein "starkes WIR" entstehen, wirken und funktionieren kann.
Weiterhin ist eines der Kernthemen die Kommunikation. Betrachten wir die Systemtheorie nach Luhmann, so unterscheiden wir nach psychischen und sozialen Systemen. Beim psychischen System sprechen wir von der Wahrnehmung des Einzelnen. Bei den sozialen Systemen nicht etwa von Gruppen von Menschen, sondern der Kommunikation. Nur über diese können wir die Wahrnehmung des Einzelnen so gut wie möglich beschreiben für die Wahrnehmung des Anderen. Mit diesem Ansatz im Hinterkopf zeigt es mir, wie wichtig eine gewaltfreie Kommunikation ist. Denn meine Wahrnehmung ist mit Sicherheit eine andere, als die des Gegenüber und beide sind grundsätzlich nicht falsch.
In einer sich ständig verändernden und immer schneller ändernden Geschäftswelt ist Agilität der entscheidende Faktor für erfolgreiche Dienstleistungen. Bei In lak'ech bedeutet das nicht nur, flexibel zu sein, sondern auch proaktiv auf die Bedürfnisse meiner Kunden einzugehen.
Agile ist für mich nicht nur in dieser Hinsicht ein Erfolgsfaktor, sondern auch was die Teamarbeit anbelangt. Denn nur in einem Umfeld, in dem Zusammenarbeit, Fehler- / Feedbackkultur und eine offene Kommunikation gefördert wird, ist mit bestmöglichen Ergebnissen zu rechnen. Dabei sehe ich die agilen Werte als einen wunderbaren Startpunkt für jedes Team.
Agilität ist mein Antrieb für Innovation. Ich ermutigen kreative Denkweisen, probiere neue Ansätze aus und lerne aus jedem Schritt. Kontinuierliche Verbesserung ist nicht nur ein Ziel, sondern ein Versprechen, das ich meinen Kunden:innen gegenüber eingehen.
Somit ergeben sich für mich 3 Dienstleistungen, die ich Organisationen anbiete: